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Der Mutige Maulwurf Und Sein Großer Traum Märchen - KidzPolia

Der mutige Maulwurf und sein großer Traum Märchen

Es war einmal ein kleiner Maulwurf namens Max, der in einem kleinen Hügel lebte. Max war kein gewöhnlicher Maulwurf. Er war neugierig und träumte davon, die Welt über der Erde zu entdecken. Eines Tages, während er mit seinen Freunden, den Regenwürmern, sprach, sagte er:

„Ich möchte die Sonne sehen und die bunten Blumen riechen! Ich will wissen, wie die Welt über uns aussieht!“

Seine Freunde schüttelten die Köpfe. „Das ist gefährlich, Max! Die Welt da oben ist nicht für uns Maulwürfe gemacht!“, warnte ein Wurm namens Willy.

Max ließ sich jedoch nicht entmutigen. Er beschloss, dass es Zeit war, seinen Traum in die Tat umzusetzen. Er grabte ein großes Loch und steckte seinen Kopf nach oben. Was er sah, überraschte ihn.

Die Sonne schien hell, und überall blühten bunte Blumen. „Wow! Es ist wunderschön!“, rief Max begeistert. Plötzlich hörte er eine Stimme:

„Hey, wer bist du denn?“

Es war eine fröhliche Schmetterlingsdame namens Bella, die um ihn herumflog. Max war aufgeregt und antwortete: „Ich bin Max, der Maulwurf! Ich wollte die Welt sehen!“

Bella lachte. „Das ist großartig! Möchtest du mit mir fliegen? Ich kann dir die schönsten Orte zeigen!“

Max konnte sein Glück kaum fassen. „Ja, bitte! Ich möchte alles sehen!“

Bella führte Max zu einem wunderschönen Garten voller Blumen. „Schau dir diese Farben an! Hast du so etwas jemals gesehen?“, fragte sie.

„Nie! Es ist atemberaubend!“, rief Max. Er fühlte sich wie im Paradies.

Sie verbrachten den ganzen Tag damit, den Garten zu erkunden. Max war glücklich, aber als die Sonne unterging, sagte Bella: „Es wird Zeit für mich zu gehen, Max. Aber du kannst immer wieder kommen!“

Max war traurig, dass Bella gehen musste, aber er war entschlossen, den Garten oft zu besuchen. „Ich werde jeden Tag kommen, um dich zu sehen!“, versprach er.

In den folgenden Tagen besuchte Max Bella und lernte immer mehr über die Welt über der Erde. Er traf andere Tiere, wie den neugierigen Hasen Hops, der immer zu schnell war, um mit Max zu reden.

„Hey, Maulwurf! Was machst du hier oben?“, fragte Hops eines Tages.

„Ich erkunde die Welt! Willst du mir nicht helfen? Ich brauche einen Freund!“, antwortete Max.

Hops lachte. „Freund? Ich bin viel zu beschäftigt mit Hüpfen und Spielen! Aber viel Glück!“ Und mit einem schnellen Sprung war Hops verschwunden.

Max fühlte sich etwas enttäuscht, aber er gab nicht auf. Er besuchte Bella jeden Tag, und sie wurden beste Freunde. Eines Tages kam Bella zu Max mit einem neuen Vorschlag.

„Max, ich habe eine Idee! Lass uns ein Fest für alle Tiere veranstalten! Du kannst deine Freunde einladen!“

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Max war begeistert. „Das klingt fantastisch! Ich werde alle einladen!“, rief er.

Er machte sich sofort auf den Weg, um seine Freunde zu finden. Er traf die Regenwürmer, die Vögel und sogar die fleißigen Ameisen. „Kommt zu unserem Fest! Es wird das beste Fest aller Zeiten!“, rief er.

Als der Tag des Festes kam, war Max sehr aufgeregt. Er half Bella, den Garten mit bunten Bändern und Blumen zu schmücken. Als die Sonne aufging, waren die Tiere bereits da.

„Willkommen, alle zusammen!“, rief Max, als er auf einen kleinen Hügel sprang. „Lasst uns feiern!“

Die Tiere klatschten und freuten sich. Es gab Spiele, Musik und viele Leckereien. Max war glücklich, all seine Freunde um sich zu haben. Doch während des Festes bemerkte er, dass Hops allein in der Ecke saß und traurig aussah.

„Hops, komm doch her! Warum spielst du nicht mit uns?“, rief Max.

Hops schüttelte den Kopf. „Ich weiß nicht, ob ich dazu passe. Ich bin nur ein Hase, und ihr seid so viele!“

Max sprang zu ihm und sagte: „Das spielt keine Rolle! Du bist herzlich eingeladen! Jeder ist willkommen!“

Nach einigem Zögern kam Hops schließlich zu den anderen. Er begann zu lachen und mit den anderen zu spielen. Max lächelte, als er sah, wie viel Spaß Hops hatte.

„Siehst du, Hops? Es ist viel besser, gemeinsam zu feiern!“, rief Max.

Das Fest dauerte bis zum Abend, und als die Sonne unterging, waren die Tiere müde, aber glücklich. Bella sagte: „Max, du hast das großartig gemacht! Alle haben sich so gut amüsiert!“

„Danke, Bella! Aber ohne dich hätte ich das nie geschafft!“, antwortete Max.

Als das Fest zu Ende ging, waren alle Tiere begeistert von Max’ Mut, die Welt zu erkunden und Freunde zu finden. Hops kam zu Max und sagte: „Ich bin so froh, dass ich gekommen bin! Das war das beste Fest meines Lebens!“

Max lächelte und antwortete: „Ich auch, Hops! Und ich habe gelernt, dass es wichtig ist, Freundschaften zu schließen und gemeinsam Spaß zu haben!“

Von diesem Tag an war Max nicht nur ein Maulwurf, der die Erde liebte, sondern auch ein Maulwurf, der viele Freunde hatte. Er hatte seine Träume verwirklicht und wusste, dass die Welt voller Überraschungen und Schönheit war. Und so lebten Max, Bella, Hops und all ihre Freunde glücklich und zufrieden.

„Lass uns niemals aufhören, die Welt zu erkunden!“, rief Max und alle stimmten ihm zu.

Und sie lebten glücklich und zufrieden in ihrer bunten, fröhlichen Welt.